Ist noch lange nicht fertig... wird vielleicht i-wann weiter geschrieben...
Vorspann
Mir wurde gezeigt, wie wunderbar das Gefühl ist, eine beste Freundin zu haben. Man genießt einfach jeden Tag und fühlt sich rundum glücklich. Schon im Kindergarten haben wir zusammen gespielt. Wir haben Sandburgen gebaut, haben uns zusammen um unsere Puppen gekümmert – Wir haben alles Gemeinsam gemacht – Wir waren wie Schwestern.
Damals war die Welt noch in Ordnung. Uns wurden Märchen vorgelesen und wir glaubten fest an sie. Jede Geschichte die wir hörten, hatte ein Happy End und wir wussten gar nicht, dass noch eine andere Seite des Lebens existierte.
Aber irgendwann entdeckt jeder einmal die dunklen Schatten, die sich hinter den Märchen verstecken und erst dann, dann beginnt man die Realität zu sehen. Jedoch versucht man sie zu ignorieren, da die andere – die schöne Welt, einem ein Gefühl des Schutzes gegeben hatte, den man nun verloren hat.
Doch dann kommt eine Zeit im Leben,
in der einem nichts anderes übrig bleibt, als seinen eigenen Weg zu gehen. Man läuft in die Welt hinein,
in der Hoffnung, die Märchenwelt wieder zu finden.
Irgendwann merken wir dann, dass wir nicht mehr weiter kommen. Wir sehen, wie sich die Tür in die Traumwelt nun endgültig schließt. Doch wir starren die verschlossene Türe entsetzt an und merken gar nicht, dass sich hinter uns neue Türen öffnen.
Manche Leute sehen sie dann irgendwann und lernen mit der Realität zu leben. Andere werden von ihr verschluckt, weil sie noch immer an der Märchenwelt festhalten.